Alle 150 Sternenbaumwünsche erfüllt - Kinder dürfen gespannt sein!

Viele strahlende Gesichter, berührende Geschichten

Der beste Weg, sich selbst eine Freude zu machen, ist, einem anderen eine Freude zu bereiten. Und das alles trotz schwieriger Pandemiebedingungen. Denn wieder einmal konnten die Helferinnen und Helfer des Wunsch-Sterne-Projektes beim Verteilen der Sternenbaumgeschenke erleben, dass der Goldesel nicht überall wohnt. Bis Heilig Abend werden im gesamten Landkreis 150 Geschenke verteilt und den Kindern ein sehnlicher Weihnachtswunsch erfüllt.

„Wir haben berührende Geschichten gehört und tolle Begegnungen voll großer Dankbarkeit beim Verteilen der Geschenke erlebt“, so berichten einige Helfer nach dem Verteilen der Geschenke. Doch all dies wäre nicht möglich gewesen ohne die vielen weiteren Unterstützer und Spender des Sternenbaumes.

Von Seiten des Freiwilligenzentrums ein herzliches „Danke“ zu sagen …

• an alle "Sternenholer" für die Bereitschaft und Mühe und die vielen liebevoll verpackten Päckchen,
• an alle Spender*innen, die mit Geldspenden dazu beitrugen, dass die Wünsche alle erfüllt werden konnten
• an die Mitarbeiter des Rathauses Neustadt a. d. Aisch,
• an die Fa. Mariage und ihre Mitarbeiterinnen, welche die Aktion durch das Einsammeln der Geschenke unterstützt haben,
• an die Berichterstattung in der lokalen Presse,
• an alle Ehrenamtlichen, die im gesamten Landkreis die Geschenke an die Kinder verteilt haben,
• an die Ficht’n Lupfer, die ihre Räumlichkeiten am Pulverturm zur Verfügung gestellt haben. Dort wurden die Geschenke gelagert, sortiert, zu Touren zusammengestellt und schließlich von den Ausfahrern abgeholt
• an das ehrenamtliche Team des Freiwilligenzentrums „mach mit!“ mit Karolin Rammling, das in bewährter Form seit Sommer im Hintergrund die Fäden in der Hand hatte und sehr verantwortungsvoll und passgenau das Projekt geplant, vorbereitet und durchgeführt hat.

Start vor neun Jahren

2012 wurde das Projekt zum ersten Mal im Freiwilligenzentrum der Caritas gestartet. Dorothea Hübner, Leiterin des Freiwilligenzentrums „mach mit!“ zeigt sich auch dieses Jahr wieder glücklich und zufrieden: „Anfangs wussten wir überhaupt nicht, wie so ein Projekt hier in unserem Landkreis ankommt. 73 Wünsche gingen damals ein. Nun ist es das neunte Mal, dass wir es angeboten und durchgeführt haben. Eine wunderschöne Weihnachtsaktion, die für uns jedes Jahr aufs Neue spannend und zugleich ein voller Erfolg war, vor allem im Hinblick auf die Kinder, die am Weihnachtsbaum ihren Herzenswunsch erfüllt vorfanden“.

Eine logistische Herausforderung

Trotz vieler Nachahmer an etlichen anderen Stellen im Landkreis stiegen die Zahlen der Sternenbaumwünsche jedes Jahr. Kurz vor der Pandemie erreichten sie einen Höhepunkt mit fast 500 Geschenken. Eine logistische Herausforderung für alle Beteiligten und vor allem für das Koordinierungsteam um Karolin Rammling.

Vorsichtiger und zögerlicher Start

Nach einer coronabedingten Pause im letzten Jahr hatte man sich risikoreich gezeigt und entschlossen, den Sternenbaum in etwas anderer und limitierter Form durchzuführen. So konnte eine beschränkte Anzahl an Wünschen abgegeben werden, um das Volumen insgesamt niedriger und die Helferzahl kleiner zu halten. Ein Teil der Wüsche wurden zudem mit den Spenden vom letzten Jahr erfüllt. Glücklicherweise gab es keinen kompletten Lockdown, so dass die überschaubare Anzahl von Sternenwünsche im Rathaus auch tatsächlich alle abgeholt und die Geschenke bei Brautmoden Mariage abgegeben werden konnten.

Geklappt!

Trotz alledem hat alles geklappt. Karolin Rammling: "Ich atme auf, jetzt kann Weihnachten kommen!" So wurde die Risikobereitschaft des Projektteams belohnt. 150 strahlende Kinderaugen an Weihnachten - eine wirklich lohnende Sache!