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Respektables Ergebnis für Scheinfelder Caritas-Alten- und Pflegeheim

Datum:
Veröffentlicht: 15.4.10
Von:
Gerhard Behr-Rößler

Zertfizierte Qualität schlug sich in Bewertung des Medizinischen Dienstes nieder

Mit dem respektablen Ergebnis von 1,5 hat der Medizinische Dienst im Rahmen einer unangemeldeten Überprüfung die Qualität des Caritas-Alten- und Pflegeheimes St. Maximilian Kolbe in Scheinfeld bewertet. Das Scheinfelder Heim ist damit eine der ersten Einrichtungen, die im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim nach dem neuen Benotungssystem bewertet wurde.

Anhand von insgesamt 82 Prüffragen bewerteten die Prüferinnen und Prüfer des Medizinischen Dienstes (MDK) die Leistungen und die Qualität der in der Einrichtung erbrachten Arbeit. Hierbei verteilen sich die Prüffragen auf insgesamt fünf Themenbereiche, etwa Pflege und medizinische Versorgung, Umgang mit demenzkranken Bewohnern oder soziale Betreuung und Alltagsgestaltung. Hierbei spielt die sachgerechte Flüssigkeitsversorgung der Bewohner ebenso eine wichtige Rolle wie die Vermeidung von Druckgeschwüren, welche oftmals durch unsachgemäße oder fehlende Mobilisation und Lagerung der pflegebedürftigen Bewohner auftreten können. „Das wirklich gute Ergebnis von 1,5 ist kein Zufallsergebnis, sondern dokumentiert die hohe Qualität, die tagtäglich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserer Einrichtung erbracht wird“, bewertet Geschäftsführer Gerhard Behr-Rößler das Ergebnis. In einer Mitarbeiterversammlung bedankte sich die 1. Vorsitzende Barbara Lendlein bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie beim Heimleiter Marcus Ahne für den unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Heimbewohner.

Dabei ist für die Scheinfelder Einrichtung, die im Jahr 2005 als erste Pflegeeinrichtung im Landkreis ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem vorweisen konnte, die intensive Beschäftigung mit dem Thema Qualität und kontinuierliche Verbesserung der geleisteten Arbeit zur Selbstverständlichkeit geworden. Ahne: „Wir sind es den Bewohnerinnen und Bewohnern schuldig, in unseren Bemühungen um die Qualität unserer Arbeit nicht nachzulassen, sondern vielmehr zu versuchen, mit jedem Tag noch ein Stückchen besser zu werden.“ Die Traumnote von 1,1 als Ergebnis der Bewohnerbefragung zeigt, dass die fortwährenden Bemühungen der Einrichtung um eine hohe Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner von Erfolg gekrönt sind.

 

Mit Einführung der Pflegetransparenzvereinbarung (PTV) im Sommer 2009 wurden die Pflegekassen vom Gesetzgeber verpflichtet, die Ergebnisse der Überprüfungen der Alten- und Pflegeheime in verständlicher und vergleichbarer Form für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.