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„Wir beten für die entführten jüdischen Geiseln“

Solidarität mit entführten Israelis
Datum:
Veröffentlicht: 30.10.23
Von:
Klaus-Stefan Krieger

Caritas im Erzbistum Bamberg erklärt ihre Solidarität mit Israel

Die Solidarität der Caritas mit allen Jüdinnen und Juden betont Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres in einer Stellungnahme.

„Als Caritas verurteilen wir den schrecklichen Terrorangriff der Hamas auf Israel als Akt brutaler Unmenschlichkeit. Wir versichern alle Jüdinnen und Juden unserer Solidarität. Das gilt insbesondere auch für die jüdischen Wohlfahrtsorganisationen, mit denen wir in unserer sozialen Arbeit zusammenwirken,“ betont Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres. „Wir ahnen, wie sehr die Morde und Gewalttaten an Kindern und Jugendlichen, an Frauen und Männern, an alten Menschen und sogar Überlebenden des Holocaust die Erfahrung tödlicher Bedrohung grausam wieder hervorrufen, die sich als roter Faden durch die Geschichte des jüdischen Volkes zieht. Wir teilen die Angst um die entführten Geiseln und beten für sie und ihre baldige Freilassung. Gleichzeitig sehen wir das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen, die von den Terroristen als menschliche Schutzschilde missbraucht wird und nun den Preis für die Verbrechen der Hamas zahlen muss.“

„Aufs Schärfste verurteilen wir alle Kundgebungen, die antisemitische Hetze betreiben, Gewalt verherrlichen und den Terror der Hamas verharmlosen oder sogar bejubeln“, so Endres weiter. „Dieser Missbrauch unserer Meinungs- und Demonstrationsfreiheit darf nicht geduldet, sondern muss streng bestraft werden. Es muss für die Organisationen, die hier in Deutschland die Propaganda der Hamas betreiben, Konsequenzen haben.“