Nur gemeinsam lassen sich komplexe gesellschaftliche Herausforderungen bewältigen. Alle stehen aktuell vor der großen Herausforderung, Verbindung zueinander zu halten. Was geht, wenn scheinbar nichts geht? Ganz im Sinne des Jahresmottos der Caritas „Das machen wir gemeinsam“! Deshalb ruft das Team des Freiwilligenzentrums der Caritas zum Mitmachen auf. Es hat sein Jahresprogramm unter das Motto: „Gutes Leben gestalten“ gestellt und bietet jeden Monat Angebote und Tipps zu einem speziellen Thema.
Im Jahresverlauf 2021 ist alles dabei, was derzeit die Gemüter bewegt: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Demokratie, Umweltschutz, gutes Miteinander, Motivation und Selbstfürsorge. Jeden Monat ist ein spezielles Thema im Focus. Die Angebote, Anregungen, Aktionen und Tipps zeigen: wenn scheinbar nichts geht, ist doch vieles möglich! Wer offen für Neues ist und nicht warten will, bis sich die Probleme von selbst lösen, wer sich für unsere gemeinsame Zukunft einsetzen und sich engagieren möchte, der findet viele Möglichkeiten zum Engagement. Auch in schwierigen Zeiten! Denn jeder kann mitmachen, sich engagieren und dazu beitragen, dass Lebensfreude und Vielfalt sichtbar wird.
Ein buntes Potpourri bietet das Freiwilligenzentrums-Jahr 2021. Die Themen beginnen mit „Verbindungen schaffen, „Unser Landkreis blüht auf!“ über „Stressfrei durch die Digitalisierung“ – ein Thema, das gerade in diesem Jahr an Bedeutung gewinnt. Alltagsexperten wohnen häufig gleich um die Ecke. Deshalb drehte sich im Mai alles um gute Nachbarschaften. „Einmischen!“ heißt es und möchte alle Bürger – Jung und Alt – zum Gespräch einladen, miteinander gesellschaftliche Probleme zu diskutieren. Die große Hoffnung für den Sommer sind Begegnungen. Deshalb ist ein Event mit Jugendlichen geplant. Im August heißt es dann: „Mit Snack und Müllsack unterwegs“. Hier sind Familien und alle eingeladen, die gerne draußen unterwegs sind, bei einem „Actionbound“ im Sinne der Nachhaltigkeit aktiv zu werden. Im Herbst geht es um „Regional und fair“ und „Nicht gleich wegwerfen“. Denn wer Sachen nicht mehr gebrauchen kann, kann sie vielleicht mit anderen tauschen. Die Begegnung von Jung und Alt auf Augenhöhe ist zwar keine Selbstverständlichkeit mehr, aber unbedingt notwendig und eine Herausforderung für unsere zukünftige Gesellschaft. Deshalb widmet sich der November dem Thema „Generationen kommen zusammen“.
Zum Jahresende wartet die Adventszeit mit kleinen Überraschungen auf, um Menschen Zuversicht, Verbundenheit und Hoffnung zu schenken und die Zeit bewusst und erlebbar zu machen.